HFC vor Unterhaching-Spiel: Ziegner muss drei Probleme lösen

Terrence Boyd (l.) gilt als großer Hoffnungsträger, schoss gegen Bayern II sein erstes HFC-Tor

Terrence Boyd (l.) gilt als großer Hoffnungsträger, schoss gegen Bayern II sein erstes HFC-Tor

Foto: Uwe Koehn
Von: SÖREN FIEDLER

Halle will zurück in die Erfolgsspur! Nach der ersten Heimpleite steht das Spitzenduell in Unterhaching an. Am Sonntag (14 Uhr) muss der HFC beim Tabellenvierten ran. Damit Halle nicht den Anschluss nach oben verliert, muss Trainer Torsten Ziegner (41/Foto) schnell drei wichtige Probleme lösen. ► Der letzte Pass: In entscheidenden Situationen fehlt es der HFC-Offensive an Genauigkeit und Übersicht. Das sieht auch der Trainer kritisch.

Torsten Ziegner will die HFC-Offensive wieder in Schwung bringen.

Torsten Ziegner will die HFC-Offensive wieder in Schwung bringen.

Foto: Uwe Koehn

Ziegner: „Unser Anspruch muss jetzt sein, dass wir effektiver spielen müssen bei eigenem Ballbesitz. Da sind alle in der Verantwortung, auch mal den entscheidenden Pass zu spielen. Dass wir dafür die Qualität haben, davon bin ich überzeugt.“Die Tor-Ausbeute: Früh steckt Halle im gleichen Dilemma wie in der Vorsaison, macht aus vielen Chancen wenig Tore. Ziegner: „Es muss der Schritt kommen, dass wir nicht 15 Chancen für ein Tor brauchen, sondern aus sechs mal drei Tore machen.“ Die neuen Stürmer Terrence Boyd (28) und Jonas Nietfeld (25) hatten zuletzt einige Chancen liegen gelassen.

Jonas Nietfeld (r.) kam vor der Saison von Zweitligist Regensburg, traf bisher einmal

Jonas Nietfeld (r.) kam vor der Saison von Zweitligist Regensburg, traf bisher einmal

Foto: Uwe Koehn

Die Selbstkritik: Boyd sah nach dem Bayern-Spiel viel Luft nach oben: „Da hätte ich mehr Tore machen müssen.“ Lob kam dafür vom Trainer: „So sollten sich alle hinterfragen. Jeder muss an sich arbeiten.“

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