Eigenblut-Doping: ARD belastet deutschen Olympia-Starter

Unter der Woche veröffentlichten Ermittler Bilder von gefrorenen Blutbeuteln aus der Praxis des Erfurter Dopingarztes Mark Schmidt

Unter der Woche veröffentlichten Ermittler Bilder von gefrorenen Blutbeuteln aus der Praxis des Erfurter Dopingarztes Mark Schmidt

Foto: Zollfahndungsamt München

Nächster Doping-Hammer im Fall um den Erfurter Doping-Arzt Mark Schmidt!

Neben diversen ausländischen Leichtathleten, Ski-Langläufern und Radsportlern ist nach ARD-Infos auch ein deutscher Eisschnellläufer unter den Verdächtigen.

Der Sportler startete unter anderem bei Olympia und ließ sich in Erfurt sein Blut manipulieren. Bisher wollten sich weder die Ermittler noch der Betroffene selbst äußern. Die Hinweise sollen aus mehreren Quellen stammen.

Insgesamt 21 Sportler aus acht Nationen stehen unter Verdacht, die Fälle reichen zurück bis ins Jahr 2011. Die Ermittlungen dauern an, die meisten Namen der Verdächtigen sind noch nicht bekannt.

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Zu Beginn der Enthüllungen wurden vor allem Fälle von österreichischen Sportlern bekannt, darunter Ski-Langläufer Johannes Dürr, der in der ARD über die Praktiken auspackte.

Nach ARD-Infos sollen neben dem Eisschnellläufer noch weitere deutsche Athleten unter Verdacht stehen.

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