2004 war Meredith Phillips die Rosenkönigin im Ami-TV, eroberte als zweite US-„Bachelorette“ die Herzen der Männer. 14 Jahre später macht sie jetzt wieder Schlagzeilen: Sie behauptet, von einer Frau am Set unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden zu sein!

Die schweren Vorwürfe erhob Phillips im Promi-Podcast „Reality Steve“. Eine Masseurin, die ihr ein Producer der Fernsehshow aufs Zimmer geschickt habe, soll ihr demnach eine mysteriöse Pille zur Entspannung gegeben haben. Phillips: „Ich dachte, es wäre eine Aspirin oder irgendwas, um meinen Rücken zu lockern. Aber es war definitiv etwas anderes.“

Offenbar handelte es sich um eine Vergewaltigungs-Droge, die sie komplett lähmte: „Ich hatte keine Kontrolle mehr. Null. Ich konnte nicht einmal mehr meine Arme heben, um ‚Nein‘ zu sagen.“

Sie erinnere sich noch, wie sich die Masseurin auszog, sie in die Badewanne schleppte und dort missbrauchte. „Sie rieb meinen Rücken – und Stellen, die sie eigentlich nicht berühren sollte.“

Dann setze ihr Erinnerungsvermögen aus: Was passierte, bis sie am folgenden Tag nackt im Bett aufgewacht sei, wisse sie nicht.

Im Podcast hört man, wie Interviewer Stephen Carbone von den Offenbarungen vollkommen überrascht wird. Zwischen Antworten und neuen Fragen entstehen lange Pausen. Auch Meredith Phillips gerät immer wieder ins Stocken.

Es sei hart für sie, das alles zu erzählen, sagte sie. Sie habe lange darüber geschwiegen. Aber es beschäftige sie seit Jahren. Weil einer Freundin, die aktuell noch bei der Sendung arbeite, genau dasselbe passiert sei, packe sie jetzt aus.

Namen nannte Meredith Phillips nicht. Mehrere Medien baten das Produktionsstudio Warner Bros. und den Sender ABC um eine Stellungnahme – bisher jedoch kein Kommentar.

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