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Werder Bremen: Mega-Euphorie vor dem Doppel-Duell mit Bayern München

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Werder Bremen: Mega-Euphorie vor dem Doppel-Duell mit Bayern München

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Bayern-Euphorie elektrisiert Bremen

Binnen fünf Tagen duellieren sich Werder Bremen und Bayern München in der Liga und im DFB-Pokal. Die Euphorie rund um die Norddeutschen ist derzeit grenzenlos.
Werder Bremen steht bei den Fans wieder hoch im Kurs
Werder Bremen steht bei den Fans wieder hoch im Kurs
© Imago
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Nein, ein Nord-Süd-Gipfel wie in den 20 Jahren rund um die Jahrtausendwende ist es bei weitem noch nicht, auch wenn die Euphorie rund um Weder Bremen schon wieder Champions-League-Niveau hat.

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Mehr als 1.000 Fans waren beim Abschlusstraining am Karfreitag zugegen und feierten die Mannschaft wie in guten alten Tagen, als Bremen regelmäßig international vertreten war.

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Und die Zeiten, in denen es gegen Bayern München chancen- und erfolglos um Schadensbegrenzung ging, sollen für Werder Bremen nach 18 Pflichtspielniederlagen in Serie vorbei sein. Statt der vielen mutlosen Auftritte an der Isar sind zumindest zwei "Gipfelchen" ein selbst gestecktes Ziel.

"Natürlich kommt da mit Bayern München eine individuelle Klasse auf uns zu, die wir nicht haben. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns in unserem Mauseloch verkriechen", kündigt Werder-Trainer Florian Kohfeldt selbstbewusst an.

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Am Samstag (Bundesliga: Bayern München - SV Werder Bremen, Sa. ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) in der Bundesliga und am Mittwoch (DFB-Pokal: Werder Bremen - Bayern München, Mi. ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) im DFB-Pokal haben die Hanseaten gleich zweimal die Gelegenheit, diese Vorgabe ambitioniert in die Tat umzusetzen.

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Umso schwieriger, da der Tabellenführer sich längst von seiner Leistungsdelle verabschiedet hat und sieben seiner letzten acht Ligapartien mehr oder weniger deutlich gewann. Eine Serie, die auch Bayern-Coach Niko Kovac wieder ein wenig aus der Schusslinie der Kritiker entfernt hat: "Die Mannschaft fühlt sich im Moment sehr sicher mit dem, was sie auf dem Platz macht. Ich bin zufrieden."

Vorbild Ajax Amsterdam

Auf einem niedrigeren Level sind aber auch die aktuellen Leistungsdaten der Norddeutschen beachtlich. Die-Grün-Weißen trafen in dieser Saison in jedem Pflichtspiel und sind im Kalenderjahr 2019 noch ungeschlagen. Auch deshalb mischen sie als Tabellensiebter im Kampf um einen Platz im internationalen Geschäft kräftig mit, erstmals seit 2010.

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Ein aktuelles Vorbild für einen sportlichen Coup an der Isar lieferte am Dienstag in der Champions League Ajax Amsterdam mit einem 2:1-Sieg bei Italiens Rekordmeister Juventus Turin. Begeistert verfolgt vom Bremer Mittelfeldkämpfer Davy Klaassen, der selbst 13 Jahre lang das Ajax-Trikot trug.

"Ajax hat das sehr gut gemacht. Und wenn wir es auch gut machen, haben wir in München Chancen. Ein klein bisschen Ajax steckt auch in Werder", glaubt der niederländische Nationalspieler. Und wie schwierig Amsterdam zu bespielen ist, zeigte sich schon in der Gruppenphase der Königsklasse, als die Bayern zweimal unentschieden spielten.

Hoffnungsträger Pizarro

Zünglein an der Waage in der Allianz-Arena, das hoffen viele an der Weser, könnte Claudio Pizarro werden. Jeweils neun Jahre hat der Peruaner bei beiden Klubs verbracht. Und so buhlen Karl-Heinz Rummenigge und Frank Baumann schon jetzt um die Dienste des Torjägers nach dem Ende der sportlichen Karriere.

Claudio Pizarro
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Dabei hat sich der 40-Jährige noch gar nicht festgelegt, ob er nicht sogar für eine weitere Saison bei den Grün-Weißen unterschreibt.

Erste Avancen Rummenigges für eine Botschafter-Tätigkeit beim Spitzenreiter konterte Baumann mit der Idee, Pizarro beide Vereine repräsentieren zu lassen: "Vielleicht gemeinsam mit der DFL." Abzuwarten bleibt, ob das Bayern-Angebot überhaupt noch steht, wenn Pizarro in der Liga und/oder im Pokal tatsächlich treffen sollte...