Bei Amazon wundert man sich über fast nichts mehr, so viel hat der Konzern in den vergangenen Jahren erfunden und auf den Weg gebracht. Die Hälfte des deutschen E-Commerce eingesackt, Google als Produktsuchmaschine überflügelt, zum Film- und Serienproduzenten und Großanbieter von Cloud-Services geworden. Warum sollte ein solches Unternehmen nicht auch eine Art interne Stiftung Warentest aus dem Boden stampfen?
Der Onlineriese Amazon zeichnet auf seinen Seiten bestimmte Produkte mit dem Empfehlungssiegel „Choice“ aus. Nun zeigen Untersuchungen: Weder die billigsten noch die besten Artikel werden geadelt. Mit dem Konzept verfolgt der Konzern einen gewagten Plan.